„Ein Problem ist halb gelöst, wenn es klar formuliert ist.“ (John Dewey)

Was so einfach klingt, birgt oft so manche Hürde und Herausforderung. Sowohl im privaten als auch im beruflichen Alltag sieht man manchmal „den Wald vor lauter Bäumen“ nicht mehr. Soll heißen: wer sich mit vielen, scheinbar nicht mehr zu bewältigenden Problemen auseinandersetzen muss, sieht nicht mehr klar und kann Wichtiges nicht von Unwichtigem unterscheiden. Man dreht sich geistig im Kreis und findet keinen sichtbaren Weg heraus.

So vielfältig die Gründe dafür sind, finden sich im therapeutischen Gespräch oft sogenannte „Aha-Erlebnisse“, die die Situation klarer scheinen lassen und so verständlich machen.
Ich arbeite gemeinsam mit Ihnen über die rationale, die emotionale, die lösungsorientierte und die tiefenpsychologische Ebene. Hierbei bediene ich mich verschiedener Methoden und Verfahren.

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie begleite ich Sie in Themenbereichen wie

  • Psychovegetative Erschöpfungssyndrome
  • Burnout, Stress und Stressfolgen
  • Dauerhafte Anspannung, Unruhe
  • Ängste, Phobien, Panikattacken
  • Traumatische/ Belastende Erlebnisse, Traumafolgestörungen (PTBS)
  • Depression, saisonal bedingte Depression (Winterdepression)
  • Schlafstörungen, Sozialer Jetlag
  • Zwangsstörungen – Zwangsgedanken/ Zwangshandlungen
  • Psychosomatische Störungen wie Asthma, Neurodermitis, Reizdarm u. a.
  • chronische Schmerzen

Methoden und Verfahren in meiner Praxis:

 


Außerdem verschiedene Elemente

  • der Gestalttherapie
  • der (kognitiven) Verhaltenstherapie
  • des NLP
  • der Tiefenpsychologie
  • der Verhaltenstherapie

Integrative Gesprächstherapie – was ist das?

  • Sich alles von der Seele reden dürfen
  • Alles – wirklich alles – aussprechen dürfen, auch die geheimsten Dinge
  • Es gibt kein „richtig oder falsch“, „logisch oder nicht logisch“
  • Befreit von der Sorge, bewertet oder gar verurteilt zu werden
  • Wissen, das alles Gesagte vertraulich behandelt wird
  • Wärme und Verständnis bekommen
  • Auf neutralem Boden, an einem sicheren Ort alles Belastende loswerden dürfen

… und wie wirkt sie?

  • Sobald ein Problem, ein Gefühl, klar benannt wird, aktiviert sich das Gehirn besser als beim Allein-Grübeln
  • Gemeinsam werden verständliche Formulierungen und Strukturen für Gefühle und Probleme gefunden
  • Gemeinsam werden Lösungsmöglichkeiten herausgearbeitet, die Sie zwar schon in sich tragen, die aber im „Wald vor lauter Bäumen“ vorher nicht sichtbar sind
  • Die geistigen Selbstheilungskräfte werden mobilisiert – eine Hilfe zur Selbsthilfe

Wieso integrative Psychotherapie?

Die klientenzentrierte Gesprächspsychotherapie nach Carl Rogers (Wikipedia) ist die Basis der Psychotherapie bzw. psychologischen Beratung. Bei der integrativen Psychotherapie nutzen wir gezielt zusätzlich Elemente aus anderen therapeutischen Verfahren und Methoden, um individuell auf Ihre Bedürfnisse eingehen zu können. Das ermöglicht uns eine Vielfalt von Herangehensweisen, um effektiver zum Ziel zu gelangen.

Verhaltenstherapie

 

Verhaltenstherapie basiert auf dem Prinzip, dass mit der Zeit erlernte und verfestigte ungünstige Verhaltensweisen und Denkmuster auch wieder verlernt bzw. geändert werden können.

Manchmal geraten im Leben das Denken, Fühlen, Erleben und Handeln durcheinander. Es bilden sich negative Gedanken- und Verhaltensspiralen, die den eigenen Lebensalltag immer mehr beeinflussen und mit der Zeit einen erheblichen Leidensdruck verursachen können.

Die Verhaltenstherapie bietet Hilfe, den Teufelskreis aus negativen Gedanken, Gefühlen und Handlungen zu durchbrechen. Durch das Entdecken und Einüben neuer bzw. veränderter Denkmuster und Verhaltensweisen sind Betroffene aktiv am Heilungsprozess beteiligt. In meiner Praxis bekommen Sie regelmäßig Handouts, damit Sie die neuen Übungen zuhause trainieren und verinnerlichen können.

Symbolbild VT
EMDR

EMDR eignet sich unter anderem für folgende Bereiche:

  • negative Auswirkungen belastender Lebensereignisse
  • psychophysische Erschöpfungssyndrome
  • Phobien, Angst- und Panikstörungen
  • Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS), Traumata
  • Folgen von Bindungstraumatisierungen
  • Trauer nach Verlusterlebnissen
  • chronische Schmerzen
  • Tinnitus
  • Verbesserung des Selbstwertgefühls
  • Entkonditionierung
  • Ressourcenaktivierung
    und mehr

Es gibt einige Kontraindikationen für die Anwendung von EMDR und ist daher nicht für jeden Menschen einsetzbar. Ob es eine für Sie geeignete Therapiemethode ist, können wir gemeinsam im ausführlichen Anamnesegespräch feststellen, das jeder Behandlung in meiner Praxis vorangeht.

EMDR

Bei EMDR handelt es sich um eine wissenschaftlich anerkannte und gut etablierte Psychotherapiemethode von Dr. Francine Shapiro. Die Abkürzung steht für Eye Movement Desentisation and Reprocessing, was übersetzt so viel bedeutet wie Desensibilisierung und Verarbeitung durch Augenbewegung. Ursprünglich wurde EMDR zur Behandlung von Psychotraumata wie posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) und jegliche sonstige belastende Traumafolgen entwickelt. Inzwischen wird die Methode auch bei einer Vielzahl weiterer psychophysischer Probleme erfolgreich eingesetzt.

Die zu behandelnde Person nimmt eine beobachtende Position ein, als ob sie z. B. bei einer Zugfahrt aus dem Fenster schaut. Währenddessen bringt die Therapeutin sie mittels einer bilateralen Stimulation in einen Zustand, der der REM-Phase des Schlafes ähnelt und so die Selbstheilungskräfte aktiviert. Es wird davon ausgegangen, dass dabei belastende Blockaden im Gehirn aufgelöst und fehlgespeicherte Informationen so integriert werden, dass Betroffene eine angemessene, stimmige Wahrnehmung des Geschehens entwickeln.

Die bilaterale Stimulation durch Augenbewegung hatte sich ursprünglich als effektive Vorgehensweise bewährt. Inzwischen weiß man jedoch, dass sie gleichermaßen auditiv mittels bestimmter Töne bzw. taktil mittels Körperberührungen erfolgen kann.

System- und Familienaufstellungen

 

Hierbei handelt es sich um eine Methode, um Probleme in den verschiedensten Beziehungssystemen aufzuzeigen. Dynamiken und Gefühle werden häufig nur von einzelnen Personen innerhalb eines Verbundes (Familie, Beruf, Verein etc.) wahrgenommen und dies oftmals auch noch unbewusst.

Es gibt Probleme, deren Zusammenhang und Ursprung für den Einzelnen oder die Gruppe nicht erkennbar sind.

In der Aufstellungsarbeit werden Vernetzungen, verdrängte Gefühle, fehlende Bindungen, Schicksale in der Vergangenheit und Gegenwart sowie Defizite und Zusammenhänge sichtbar und spürbar. So können auf kurze und effiziente Weise Veränderungs- und Neuordnungsmöglichkeiten angestoßen werden wie auch sich Lösungen zeigen.

System- und Familienaufstellungen sind spannend, vielfältig und können in vielen Bereichen sowohl im Einzel- als auch im Gruppensetting eingesetzt werden. Die Methode hat inzwischen längst ihren Platz in psychotherapeutischen und sozialen Bereichen wie auch in der Strukturanalyse von Organisationen gefunden.

Aufstellung im Einzelsetting

Sie erfolgt mit Figuren oder Bodenankern. Die Aufstellung mit Figuren macht Störungen innerhalb eines Familien- oder organisatorischen Systems sichtbar und erleichtert das Erkennen eines Lösungsweges. Bei der Arbeit mit Bodenankern nehme ich die jeweilige Position der Person bzw. des Anteils ein, für die die Bodenanker vom Klienten vorgesehen wurden und arbeite so intensiv gemeinsam mit den Klient:innen.

Das Einzelsetting bedarf keiner großen Vorarbeit und kann relativ spontan erfolgen. Mit Vor- und Nachbesprechung ist vorsorglich ein Zeitrahmen von bis zu zwei Stunden einzuplanen.

Gruppenaufstellung

Hierbei wählt die:r Klient:in aus der Gruppe Stellvertreter für sich und die wichtigsten Personen und/oder Anteile des Familien- bzw. organisatorischen Systems. Die Stellvertreter:innen empfinden in erstaunlich präziser Weise die jeweilige Situation ohne vorher Informationen über die Person, für die sie stehen, erhalten zu haben. Sie verwenden manchmal Redewendungen oder zeigen sogar körperliche Symptome der wirklichen Personen. Dieser Effekt nennt sich „stellvertretende Wahrnehmung“ und wurde 2004 in einer groß angelegten Studie wissenschaftlich nachgewiesen. Durch diese realitätsnahen Wahrnehmungen zeigen sich Konflikte, unbewusste oder unbekannte Gefühle und Handlungen auf und machen Verhaltensweisen anderer verständlich. Es ergeben sich in der Folge vielfältige Abläufe: Ungesagtes kann ausgesprochen und Konflikte können ausgetragen werden und so Probleme geklärt und Beziehungen gestärkt werden.

Fördermitglied der DGfS 

Hypnotherapie, Symbolbild

Hypnotherapie / Hypnose

Hierbei handelt es sich um ein sehr altes Verfahren, das sich nach wissenschaftlicher Anerkennung längst in der Medizin und Psychologie etabliert hat. 

In einem therapeutischen Trancezustand hat der Mensch die Möglichkeit, den für kreative Lösungsansätze zuständigen Teil des Gehirns zu aktivieren. Sie finden so Zugang zu eigenen, bislang unbewussten Ressourcen. So können z. B. belastende oder tief verwurzelte negative Gefühle und Glaubenssätze in stimmige Empfindungen und Überzeugungen umgewandelt werden. Hypnose ist somit eine effektive Methode, das Wissen und die Energie des Unbewussten zu aktivieren und in die Lösung von Problemen oder die Weiterentwicklung Ihrer Potentiale einzubeziehen.

Auch chronische Schmerzen können positiv beeinflusst sowie unerwünschtes Verhalten (z. B. Ängste, Phobien, Zigarettenkonsum, Naschleidenschaften…) verändert werden. Auswirkungen traumatischer Erlebnisse können mithilfe der Hypnotherapie abgeschwächt werden und manchmal finden Betroffene in der Trance auch in ihrer Erinnerung fehlende Verbindungen wieder.

Der Trancezustand ist nicht, wie Sie es vielleicht in Filmen oder Bühnenshows gesehen haben, mit Kontrollverlust gleichzusetzen. Vielmehr nehmen Sie in der Hypnosetrance durchaus wahr, was passiert. Die Mechanismen aber, die uns immer wieder Ungläubigkeit einflüstern, werden teilweise ausgeschaltet und Ihr Unterbewusstsein ist sehr aktiv. Ich bin dabei Ihre Wegbegleiterin, die Ihnen hilft, selbst die Lösung des Problems zu finden.

Entspannungstherapie

 

näheres hierzu finden Sie unter Entspannung

Ausgleich